OPUS 20 - 20 KLANGPORTRAITS VON BEDEUTENDEN KÜNSTLERINNEN IM SCHLOSS ARENBERG

Im Rahmen der VERNISSAGE findet die Uraufführung der Eigenkomposition mit Harfe und Malerei statt.
Samstag, 4. März 2023 | 11 Uhr

ES SPRICHT:
Johannes Graf von Moÿ, Präsident und
Dr. Wolfgang Aulitzky,
Vorstand der Salzburg Stiftung der American Austrian Foundation, gemeinnützige Privatstiftung
Im Anschluss Rundgang durch die Ausstellung

FINISSAGE Samstag, 1. Juli 2023 | Beginn 11 Uhr | mit Performance der Künstlerin
DAUER 5. März - 1. Juli 2023
ORT Schloss Arenberg| Arenbergstraße 10, 5020 Salzburg
ÖFFNUNGSZEITEN Donnerstag: 18:00 - 20:00 | Samstag und Sonntag: 10:00 - 18:00
EINTRITT FREI

RAHMENPROGRAMM
Osterfestspiele | Samstag, 8. April 2023 | Beginn 11 Uhr | mit Performance der Künstlerin
Konzert | Donnerstag, 11. Mai | Beginn 20:30 - 21:15 | mit Umtrunk

WEITERFÜRHENDE LINKS UND INFORMATIONEN
FOTOS DER KÜNSTERLINNEN UND AUSSTELLUNGSANSICHTEN - please scoll down
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MUISK
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KUNST 100 FEMALE VOICES

OPUS 20 | TEXT BY ANGELA STIEF, DIREKTORIN ALBERTINA MODERN, WIEN

Text von Angela Stief, Direktorin Albertina Modern, Wien

Im Rahmen einer Präsentation mit 20 Klangportraits bedeutender Künstlerinnen
aus der Salzburger Festspielgeschichte stellt die Künstlerin Martina Stock in einer
Performance mit Harfe und Malerei aus.

Mit Opus 20 präsentiert die Künstlerin Martina Stock erstmals die Fortsetzung ihrer zuletzt
im Sommer 2021 in der Kollegienkirche gezeigten begehbaren, audiovisuellen Installation
100 FEMALE VOICES.

Das audiovisuelle Projekt Opus 20 präsentiert in Ton und Bild eine weibliche Kulturgeschichte.
Stock zeigt eine künstlerische Genealogie von Frauen der vergangenen
Festspielgeschichte aus den Bereichen Oper, Schauspiel, Tanz, Bühnenbild, Regie,
Komposition und Literatur. Das interdisziplinäre Projekt dient der Gleichstellung der Geschlechter.
Es konstruiert mittels Porträts von herausragenden Künstlerinnen und einer musikalischen
Interpretation eine Historie, die so nicht existierte.

„Marina Stock, deren Hauptmedien die akustische Harfe, die mit elektronischen Elementen,
Beats und Soundflächen verfeinert wird, sowie die Malerei, erzählt Geschichte anhand
von ausgewählten Persönlichkeiten, aufgelöst in einzelne Schlaglichter eines bestimmten Auftritts,
einer bestimmten Rolle und einer bestimmten Präsentation“.
Es sind ausgewählte Persönlichkeiten und es geht um die Gesamtheit des weiblichen
Kunstschaffens, das österreichisches Kulturerbe ist und dennoch das Nationalitätenprinzip
überschreitet. Die BesucherInnen werden auf einer multimedialen Ebene durch die Ausstellung
geleitet, die sich in verschiedenen Layers und Loops, Saitenklängen und dem malerischen
Schichtwerk in Rastern, Flächen und Punkten entfaltet.

Martina Stock, die mit Rakel und Sieb malt, schafft ein reiches Beziehungsgefüge, das zwischen
Vergangenheit und Gegenwart oszilliert und Raum und Zeit multisensorisch zusammenführt.
Die Rücken an Rücken positionierten Werke verbinden das fotografische
Abbild mit der abstrakten Fiktion und vermitteln eine starke Allianz von Frauen.
Dieses als Gesamtkunstwerk angelegte Ausstellungsprojekt will keine weibliche Ästhetik definieren,
sondern entwirft ein vielfältiges Narrativ mit zahlreichen Brüchen und Spannungen, das mittels
Porträts Zeit und Zeiten abbildet, reflektiert und revidiert. Geschichte aus einer anderen Perspektive
zu erzählen, heißt auch Fragen zu stellen.

Wie etwa verhält sich eine geschlechtsspezifische Chronologie zu der kulturell
vorherrschenden Dominante, die von männlichen Protagonisten geprägt war?
Soll sich eine Geschichte, die das weibliche Kunstschaffen in den Blick nimmt,
über die Abweichung von einem etablierten Narrativ definieren?
Welche nachhaltige Wirkung haben sowohl emanzipatorische Bewegungen
als auch Strategien der Selbstbehauptung in der Kunst von Frauen?
Was kann man aus der Geschichte lernen?
Müssen wir sie rückblickend korrigieren und verändern?

Opus 20 von Martina Stock ist die Fortsetzung einer Hommage an das weibliche
Kunstschaffen und taucht Künstlerinnen – in ein goldenes Licht, das sich in vielen
Reflexen zu einer Zeiten überdauernden Apotheose erhebt.“

PRESSEBEITRÄGE

Sebastian C. Strenger: "Die Ausstellung OPUS 20 wie auch der Veranstaltungsort Schloss Arenberg in Salzburg setzen einen besonderen Rahmen für ein brandaktuelles Thema. Ohne das es der Künstlerin bewusst sein dürfte, hat sie mit ihrem fortgesetzten Großprojekt so ganz nebenbei der Stadt Salzburg ein fortschrittliches Gütesiegel verpasst. Sind doch ihre Werke der ideale Botschafter für ein internationales Publikum, Salzburg nicht nur als Ort der Begegnung und als Ort der Künste wahrzunehmen. Nein, mehr noch! Salzburg hat geradezu (vor-)bildhaft bewiesen, dass es Künstlerinnen immer schon auf Augenhöhe gesehen und mit den seit mehr als 100 Jahren bestehenden Strukturen einer patriarchalen Gesellschaft auch in der Kunstwelt immer auch schon gebrochen hat. So sollte es überall sein und das macht Hoffnung."

Sebastian C. Strenger: Portalkunstgeschichte
Claudia Lagler: Die PRESSE (Print Ausgabe mit Coverankündigung) 30. März 2023
Dominic Schafflinger: Die Salzburgerin

OPUS 20 aus 100 FEMALE VOICES

GESANG Annette Dasch | Elīna Garanča | Federica Lombardi | Christa Ludwig (1928–2021)
Anna Netrebko | Elisabeth Schwarzkopf (1915–2006)
SCHAUSPIEL Verena Altenberger | Senta Berger | Isabel Karajan | Birgit Minichmayr | Liselotte Pulver
INSTRUMENTAL Anne-Sophie Mutter
REGIE Margarete Wallmann (1901 (1904?) - 1992)
MUSIKALISCHE LEITUNG Laurence Equilbey | Mirga Gražinytė-Tyla
KOMPOSITION Kaija Saariaho
BÜHNE- und KOSTÜM Xenia Hausner
LITERATUR Ingeborg Bachmann (1926 - 1973) | Elfriede Jelinek
TANZ Grete Wiesenthal (1885 - 1970)

 

 

Kunstedition
SCHLOSS ARENBERG
Schloss Arenberg
Acryl auf Hahnemühle
29 x 19,5 cm
20 individuelle Einzelblätter
Martina Stock bildrecht Wien 2023

VERENA ALTENBERGER | Schauspielerin

VERENA ALTENBERGER | Schauspielerin

2021 | JEDERMANN | Hugo von Hofmannsthal
Rolle: Buhlschaft
Aufführungsort: Domplatz
Foto: Salzburger Festspiele ©Matthias Horn

LEADING TEAM
Michael Sturminger, Inszenierung
Renate Martin, Andreas Donhauser, Bühne und Kostüme
Wolfgang Mitterer, Musik

OPUS 20
Verena Altenberger
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

INGEBORG BACHMANN | Schriftstellerin (1926 - 1973)

INGEBORG BACHMANN | Schriftstellerin (1926 - 1973)

Fotovorlage: ©Alexander von Suchenko

OPUS 20
Ingeborg Bachmann
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

SENTA BERGER | Schauspielerin

SENTA BERGER | Schauspielerin

1974 | JEDERMANN | Hugo von Hofmannsthal
Rolle: Buhlschaft
Spielstätte: Domplatz
Foto: ©Archiv der Salzburger Festspiele Hildegard Steinmetz

LEADING TEAM
Ernst Haeusserman, Inszenierung
Veniero Colasanti, John Moore, Bühne und Kostüme
Joseph Messner, Einar Nilson, Musik

OPUS 20
Senta Berger
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

ANNETTE DASCH | Sängerin

ANNETTE DASCH | Sängerin

2009 | ARMIDA | Joseph Haydn
Partie: Armida
Spielstätte: Felsenreitschule
Foto: Salzburger Festspiele ©Monika Rittershaus

LEADING TEAM
Ivor Bolton, Musikalische Leitung
Christof Loy, Inszenierung
Dirk Becker, Bühne
Bettina Walter, Kostüme

OPUS 20
Annette Dasch
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

LAURENCE EQUILBEY | Dirigentin

LAURENCE EQUILBEY | Dirigentin

2012 | MESSE IN C-MOLL KV 427 | Wolfgang Amadeus Mozart
Spielstätte: Stiftskirche St. Peter
Fotovorlage: Salzburger Festspiele ©Silvia Lelli

Im Rahmen der OUVERTURE SPIRITUELLE
Laurence Equilbey, Musikalische Leitung
Christiane Karg, Sopran
Martina Janková, Sopran
Michael Schade, Tenor
Christof Fischesser, Bass
Michaela Aigner, Orgel
accentus
Camerata Salzburg

OPUS 20
Laurence Equilbey
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

 

ELĪNA GARANČA | Sängerin

ELĪNA GARANČA | Sängerin

2017 | LIEDERABEND | GARANČA - MARTINEAU
Elīna Garanča, Mezzosopran
Malcolm Martineau, Klavier

Spielstätte: Haus für Mozart
Foto: Salzburger Festspiele ©Marco Borelli

OPUS 20
Elīna Garanča
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

MIRGA GRAŽINYTĖ - TYLA | Dirigentin

MIRGA GRAŽINYTĖ - TYLA | Dirigentin
Foto: ©Ben Ealovega

OPUS 20
Mirga Gražinytė-Tyla
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

XENIA HAUSNER | Malerin

XENIA HAUSNER | Malerin
Foto: privat

Xenia Hausner war bei den Salzburger Festspielen für die Produktion HOCHZEIT 1988 von Elias Canetti als Bühnenbildnerin sowie für NATHAN DER WEISE 1984/1985 von Gotthold Ephraim Lessing als
Bühnen– und Kostümbildnerin tätig.
Während dieser Zeit entstand auch dieses Foto.

OPUS 20
Xenia Hausner
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

ELFRIEDE JELINEK | Schriftstellerin

Foto: 1997©Didi Sattmann, picturedesk.com

OPUS 20
Elfriede Jelinek
Senta Berger
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

ISABEL KARAJAN | Schauspielerin

ISABEL KARAJAN | Schauspielerin

1995 | JEDERMANN | Hugo von Hofmannsthal
Rolle: Gute Werke
Spielstätte: Domplatz
Foto: Salzburger Festspiele ©Oskar Anrather

LEADING TEAM
Gernot Friedel, Inszenierung
Imre Vincze, Bühne
Moidele Bickel, Annamaria Heinreich, Kostüme
Werner Preisegott Pirchner, Musik

OPUS 20
Isabel Karajan
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

FEDERICA LOMBARDI | Sängerin

FEDERICA LOMBARDI | Sängerin

2015 | AWARD CONCERT WEEKEND 2 | CAMERATA SALZBURG
Federica Lombardi, Sopran
Lorenzo Viotti, Musikalische Leitung
Camerata Salzburg

Spielstätte: Große Universitätsaula
Foto: Salzburger Festspiele ©Marco Borelli

OPUS 20
Federica Lombardi
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

CHRISTA LUDWIG | Sängerin (1928 – 2021)

CHRISTA LUDWIG | Sängerin (1928 – 2021)

1963 | IPHIGÉNIE IN AULIS | Christoph Willibald Gluck
Partie: Iphigénie
Spielstätte: Felsenreitschule
Foto: ©Archiv der Salzburger Festspiele Hildegard Steinmetz

LEADING TEAM
Karl Böhm, Musikalische Leitung
Günther Rennert, Inszenierung
Caspar Neher, Bühne und Kostüme

OPUS 20
Christa Ludwig
Serigrafie, Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

BIRIGT MINICHMAYR | Schauspielerin

BIRIGT MINICHMAYR | Schauspielerin

2010 | JEDERMANN | Hugo von Hofmannsthal
Rolle: Buhlschaft
Spielstätte: Domplatz
Foto: Salzburger Festspiele ©Monika Forster

LEADING TEAM
Christian Stückl, Inszenierung
Marlene Poley, Bühne und Kostüme
Markus Zwink, Musik

OPUS 20
Birgit Minichmayr
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

ANNE-SOPHIE MUTTER | Violinistin

ANNE-SOPHIE MUTTER | Violinistin

2010 | KONTINENT RIHM VI
Anne-Sophie Mutter, Violine
Wiener Philharmoniker
Riccardo Chailly, Musikalische Leitung

Spielstätte: Großes Festspielhaus
Foto: Salzburger Festspiele ©Wolfgang Lienbacher

OPUS 20
Anne-Sophie Mutter
Serigrafie, Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

ANNA NETREBKO | Sängerin

ANNA NETREBKO | Sängerin

2005 | LA TRAVIATA | Giuseppe Verdi
Partie: Violetta Valery
Spielstätte: Großes Festspielhaus
Foto: Salzburger Festspiele ©Klaus Lefebvre

LEADING TEAM
Carlo Rizzi, Musikalische Leitung
Willy Decker, Inszenierung
Wolfgang Gussmann, Bühne und Kostüme

OPUS 20
Anna Netrebko
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

LISELOTTE PULVER | Schauspielerin

LISELOTTE PULVER | Schauspielerin

1957 | EMILIA GALOTTI | Gotthold Ephraim Lessing
Rolle: Emilia Galotti
Spielstätte: Salzburger Landestheater
Fotovorlage: ©Archiv der Salzburger Festspiele Anny Madner

LEADING TEAM
Ernst Lothar, Inszenierung
Teo Otto, Bühne und Kostüme

OPUS 20
Liselotte Pulver
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

KAIJA SAARHIAHO | Komponistin

KAIJA SAARHIAHO | Komponistin

2000 | L‘AMOUR DE LOIN | Kaija Saariaho
Uraufführung
Spielstätte: Felsenreitschule
Foto: ©Archiv der Salzburger Festspiele Helmut Schaffler

LEADING TEAM
Kent Nagano, Musikalische Leitung
Peter Sellars, Inszenierung
George Tsypin, Bühne
Martin Pakledinaz, Kostüme

OPUS 20
Kaija Saariaho
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

ELISABETH SCHWARZKOPF | Sängerin (1915 – 2006)

ELISABETH SCHWARZKOPF | Sängerin (1915 – 2006)

1956 | LE NOZZE DI FIGARO | Wolfgang Amadeus Mozart
Partie: La Contessa di Almaviva
Spielstätte: Festspielhaus
Foto: ©Archiv der Salzburger Festspiele Anny Madner

LEADING TEAM
Karl Böhm, Musikalische Leitung
Oscar Fritz Schuh, Inszenierung
Caspar Neher, Bühne

OPUS 20
Elisabeth Schwarzkopf
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

MARGARETE WALLMANN | Regisseurin (1901 (1904?) - 1992)

MARGARETE WALLMANN | Regisseurin (1901 (1904?) - 1992)

1931 | DAS JÜNGSTE GERICHT | Tanzdrama von Felix Emmel
Spielstätte: Festspielhaus
Fotovorlage: ©Archiv der Salzburger Festspiele Ellinger

LEADING TEAM
Margarete Wallmann, Choreografie und Inszenierung
Efrem Kurtz, Musikalische Leitung
Felix Emmel, Bühne
Marietta Müller-Stempel, Kostüme

OPUS 20
Margarete Wallmann
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

GRETE WIESENTHAL | Tänzerin (1885 - 1970)

GRETE WIESENTHAL | Tänzerin (1885 - 1970)

1928 | DAS PERCHTENSPIEL | Richard Billinger
Rolle: Die Perchtin
Spielstätte: Festspielhaus
Fotovorlage: ©Archiv der Salzburger Festspiele Ellinger

LEADING TEAM
Eduard Köck, Inszenierung
Robert Kautsky, Bühne
Paul Königer, Musik und Musikalische Leitung

OPUS 20
Grete Wiesenthal
Acryl auf Leinwand
160 x 110 x 4 cm

Edelstahlrahmen
173 x 118 x 5 cm

Unikat
Martina Stock
Werkabbildung
Atelier Stock ©Bildrecht Wien, 2021

SCHLOSS ARENBERG – Internationales Wissenschafts- und Kulturzentrum

Seit Jahrhunderten verbindet sich Tradition mit Innovation auf Schloss Arenberg. Das Schloss ist Sitz der Salzburg Stiftung der American Austrian Foundation, gemeinnützige Privatstiftung und liegt inmitten eines prachtvollen Parks, in welchem zeitgenössische Skulpturen aus der Sammlung Würth ausgestellt sind. Sein heutiges Aussehen im Biedermeierstil und seinen Namen gibt dem Schloss, dessen Wurzeln bis in das 15. Jahrhundert zurückreichen, Prinzessin Sophie von Arenberg, die den Besitz im Jahr 1861 kauft. Von 1912 bis 1922 leben hier der österreichische Schriftsteller und Philosoph Hermann Bahr und seine Ehefrau, die Sängerin Anna Bahr-Mildenburg, die aus dem Schloss einen Treffpunkt für Künstler und Intellektuelle machen. Stefan Zweig und Max Reinhardt gehören zu ihrem engsten Freundeskreis. Ihre Diskussionen haben nicht zuletzt großen geistigen Anteil am Entstehen der Salzburger Festspiele. Die Freundschaft Hermann Bahrs mit Gustav Klimt und seine Verteidigungsreden für die Wiener Secession nehmen maßgeblichen Einfluss auf die öffentliche Meinung und Akzeptanz dieser neuen Kunstrichtung. Das umstrittene Werk „Nuda Veritas“ wird von Bahr angekauft und hängt in seinem Arbeitszimmer auf Schloss Arenberg. Nach mehreren Eigentümerwechseln ist Schloss Arenberg von 1966 bis 1995 Sitz der Max Reinhardt Forschungsstätte. Zu Festspielzeiten werden regelmäßig vielbeachtete Ausstellungen zu theaterbezogenen Themen veranstaltet. Zur Jahrtausendwende erwirbt schließlich die Salzburg Stiftung der AAF das Schloss und den umliegenden Park und macht es zum Zuhause des Open Medical Institute, einer Ausbildungsinitiative für Ärzte aus aller Welt. Das besondere Ambiente von Schloss Arenberg bietet diversen Kunst- und Kulturprojekten einen idealen Rahmen: Wöchentliche Kammerkonzerte mit Musikern des Mozarteums, wechselnde Kunstausstellungen in den historischen Räumlichkeiten sowie Operncamps für Kinder und Jugendliche, die in den Sommermonaten von den Wiener Philharmonikern in Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen veranstaltet werden. Der an das Schloss angrenzende, öffentlich zugängliche Park mit dem Würth Skulpturen Garten lädt zur anregenden Begegnung mit zeitgenössischer Kunst ein.

AUSSTELLUNGSANSICHT